Mal einen Fritzchenwitz aus der guten, alten Zeit:

Vor einigen Jahrzehnten, als Fritzchen zur Schule ging, saß er nachmittags zuhause auf dem Bauernhof und versuchte, seine Hausaufgaben zu machen. Er musste ein Gedicht mit drei Vierzeilern verfassen. Drei Vierzeiler, kein Problem, aber zu welchem Thema? Ihm viel absolut nichts ein. Also schaut er zum Fenster raus, sieht dort die Magd und schreibt:

Die Magd, die geht zur Scheune,
sie ist so jung und scheu.
Sie trägt den großen Korb,
wahrscheinlich holt sie Heu.

Naja, den ersten Teil hat er ja jetzt, aber ihm fällt keine Fortsetzung ein. Also schaut er wieder raus und schreibt:

Der Knecht geht auch zur Scheune,
er ist so stark und froh,
er trägt die große Forke,
wahrscheinlich holt er Stroh.

Jetzt fehlt nur noch der letzte Teil, dann ist Fritzchen fertig. Aber ihm fällt absolut nichts ein. Draussen scheint auch nichts mehr zu passieren, Fritzchen kommt nicht weiter. Also geht er raus zur Scheune, macht die Tür einen Spalt auf und schaut rein.
Da knallt er die Tür wieder zu, rennt ins Haus und schreibt:

Die Magd liegt tot am Boden,
der Knecht auf ihrem Bauch,
er zappelt noch ein wenig,
wahrscheinlich stirbt er auch.